Kirchbauverein der St.-Matthäus-Kirche Rodenkirchen e.V.

Kirchen & Ortsgeschichte

Veränderungen der Landschaft und der Lebensbedingungen durch den Anstieg des Meeresspiegels. Die ersten Spuren menschlicher Ansiedlungen im damals noch hochwasserfreien Land an der heutigen Unterweser sind ca. 3.000 Jahre alt und stammen aus der Bronzezeit. Infolge ständiger Ablagerungen aus dem Süßwasser des Stromes war fruchtbarer Marschboden entstanden und verhalf seinen Bewohnern über viele Generationen zu großem Wohlstand.
Copyright: Kirchengemeinde Rodenkirchen Foto: Kirchengemeinde Rodenkirchen (Kirchbauverein)

Ludwig Münstermann

Die St. Matthäuskirche, Hauptkirche des Stadlandes, ist ein kreuzförmiger Saalbau mit flacher Balkendecke. Die heutige Gestalt der Kirche ist das Ergebnis vielfältiger baulicher Veränderungen. Da schriftliche Urkunden über die Frühzeit fehlen, kann die mittelalterliche Baugeschichte nur aus Veränderungsspuren am Gebäude und aus Grabungsbefunden nachvollzogen werden:

Die Kanzel

Neben dem Altarretabel prägt unter dem Rundbogen zum Langhaus die 6,60 m hohe Kanzel das Gesamtbild des Kirchenraumes. In das Rahmenwerk aus Eichenholz sind die Figuren und Reliefs aus Lindenholz eingearbeitet. Altar und Kanzel stehen in einer harmonischen Korrespondenz, sie verkörpern das heilige Sakrament und das gesprochene Wort
Foto: Kirchengemeinde Rodenkirchen

Die Kirchenorgel

Die Reformation hat die Ausstattung des Kirchengebäudes in vielen Bereichen verändert. Zur neuen Funktion der Gemeinschaft der Gläubigen gehörte nun auch der gemeinsame Gesang der Liturgie und der Kirchenlieder. Im Kirchenraum schlägt sich dieses durch die Errichtung einer Orgelempore und den Einbau einer Orgel nieder, die zur Begleitung des Gemeindegesanges erforderlich ist.
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Der Altar

In der mittelalterlichen Kirche gab es vor der Reformation vermutlich mehrere Altäre. Neben dem gotischen Chor mit dem Hochaltar bot das Querschiff mit seinen Apsiden und Wandnischen Platz für zusätzliche Seitenaltäre. Von der vorreformatorischen Ausstattung ist eine Reihe geschnitzter Skulpturen erhalten, die ursprünglich wohl zu einem spätgotischen Altarretabel gehörten und nun in die Brüstung der Westempore eingebaut sind.
Foto: Kirchengemeinde Rodenkirchen (Kirchbauverein)

Aufgaben des

Kirchbauvereins

Werden auch Sie Mitglied unseres Kirchbauvereins - die Konfession oder die Mitgliedschaft zur Kirche sind dafür ohne Belang - oder helfen Sie uns bei der Bewältigung un-serer gesteckten Ziele durch eine Spende. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Friedrich Lübben, Tel.: 04732/2286 Hergen Drieling, Tel.: 04732/323
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